Konzertmeister Audio Lautsprecher und HiFi-Zubehör aus Beton – Wissenswertes und Wichtiges

Konzertmeister Audio Lautsprecher, Gerätebasen und Schallplattengewichte aus Beton werden einzeln und von Hand in einem vor allem zeitlich aufwändigen Prozess hergestellt. Jedes Konzertmeister Audio Produkt ist so ein einzigartiges Unikat.

Fertige, einfache Betonmischungen lediglich aus Zement und Kies eignen sich nicht für Konzertmeister Audio Lautsprecher und HiFi-Zubehör. Die optimale Mischung wurde deshalb in eigenen Versuchen experimentell ermittelt und wird fortwährend weiterentwickelt. Seit 2019 findet Beton nach der Konzertmeister Audio Beton Rezeptur der 3. Generation (KMBR3) Verwendung. Hierbei handelt es sich um so genannten Selbstverdichtenden Beton (SVB) mit hohem Mehlkornanteil in Anlehnung an die Entwürfe des japanischen Wissenschaftlers Hajime Okamura. KMBR3 beinhaltet – inklusive Zement und Wasser – neun verschiedene Komponenten respektive Zusätze und liefert im Ergebnis einen SVB mit sehr homogener Struktur und Dichte sowie nahezu frei von Luftporen und mit sehr hoher Endfestigkeit. Die Oberflächen der Konzertmeister Audio Lautsprecher weisen die für Beton-Gussteile und etwa auch für Sichtbeton-Flächen typischen optischen Eigenschaften mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Marmorierung auf, die diesen Boxen ihren eigenständigen optischen Charakter verleiht. Aus diesem Grund wird bei den Lautsprechern auch auf eine Oberflächenversiegelung durch Lack oder ähnliches verzichtet. Dank des hochwertigen Betons neigen die Konzertmeister Audio Lautsprecher nur geringfügig zu dem für Beton typischen Stauben, das bei der Aufstellung auf empfindlichen Oberflächen dennoch berücksichtigt werden sollte; eine passende Filzunterlage liegt jedem Lautsprecher bei. Gerätebasen und Schallplattengewichte werden grundsätzlich mit einem (transparenten) Schutzlack versehen.

Die Gehäuse der Konzertmeister Audio Lautsprecher werden, um maximale Stabilität und optimale akustische Eigenschaften sicherzustellen, monolitisch, das heißt in einem Stück, gegossen – analog gilt das auch für Konzertmeister Audio HiFi-Zubehör. Die Herstellung der Konzertmeister Audio Beton-Lautsprechergehäuse beginnt mit der Anfertigung der die Transmissionline bildenden Rohrkonstruktion. Die komplett aufgebaute Transmissionline wird anschließend eingeschalt, also in einer Schalung fixiert. Die Schalung wird nun händisch mit Beton gefüllt. Dabei wird die Form mit einem gewissen Überschuss über die Rückseite befüllt. Nur so wird sichergestellt, dass die notwendige Festigkeit in allen Bereichen der Box erreicht wird und die im flüssigen Beton enthaltene Luft möglichst vollständig entweichen kann. Das Zuviel an Material wird nach Beginn der Aushärtung abgetragen und die Oberfläche gebürstet, so dass die im Beton enthaltenen Quarzsand-Körner hervortreten. Dadurch ergibt sich auf der Boxen-Rückseite eine ebene jedoch rauhe Oberfläche.

Ist die Form respektive Schalung vollständig mit Beton gefüllt, beginnt eine mehrwöchige Wartezeit, in der der Beton zunächst aushärtet und anschließend trocknet. Erst nachdem die Trocknungsphase beendet ist, kann das Gehäuse mit Chassis, Korrekturnetzwerk, etc. zum fertigen Lautsprecher komplettiert werden. Der komplette Vorgang vom Aufbau der Transmissionline bis zum finalen Anbringen des Konzertmeister-Logos auf der Gehäusefront dauert etwa sechs bis zehn Wochen.

Konzertmeister Audio Lautsprecher werden nur auf Bestellung gefertigt. Dabei erhält jedes Gehäuse eine eindeutige, individuelle Produktionsnummer, die neben dem Datum des Betonierens auch die Initialen des*Der Käufer*In beinhaltet. So haben Sie die Garantie, dass der Lautsprecher frisch für Sie hergestellt wurde.